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4. ►r 'A rA "Miri ldVeWrt- 1D Miß r nvvve IllaiNni1 Kaya Irmas lowaratiNtrit I I I lalle 4111111'" 11 p Ist es Beruf oder Berufung? Originalität, Einsatz- und Risikobereitschaft sind still-schweigende Voraussetzungen des Künstlerdaseins. Kunst ist für Künstlerinnen meist Anstoß einer offenen, faszinierenden Selbstverwirklichung. Dabei sind die Lebensentwürfe hin- und hergeworfen zwischen der Glorifizierung eines prekären Künstlerindividualismus und einem kompetitiven Neoliberalismus — mit Folgen für die künstlerische Positionierung: Bleibt man seiner künstlerischen Über-zeugung treu oder geht man, um ins Geschäft zu kommen, mehr Konzessionen ein? Die Pandemie zeigt einmal mehr, wie schnell Kunst zur Überlebenskunst und Berufung zum Verhängnis werden. Der vorliegende Themenband von Gastherausgeber Martin Seidel rückt die künstlerische Existenz als Ganzes ins Zent-rum. So erklärt das Galeristenduo Saskia Draxler und Christian Nagel im Interview: Künstler"innen sollten etwas wollen und dafür etwas wagen". Und Magnus Resch spricht über Selbstvermarktung und Unternehmertum. Aber ist Kunst „ Business as usual"? Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen offenbaren die Misere eines Systems. Paul Kaiser beispielsweise untersucht die strukturellen Dysbalancen mit dem Macht- und Prestigegewinn des Privatsammlers und dem Handlungsverlust der Museen, während Philip Kovic die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens hinterfragt. Hinter all dem steht die Frage: Wie können sich unter den gegebenen Umständen Künstleeinnen behaupten und der Kunst ihre Systemrelevanz sichern? Museen: 18, Kulturpolitik: 22, Biennalen / Messen: 26, Hochschulen: 28, Galerien: 30, Personalien: 32, Preise: 34, Ausschreibungen: 38 FRAGEN ZUR ZEIT Eigensinn und Nullsummenspiel WARUM DIE WAHL VON MARIA EICHHORN ZU VENEDIG PASST UND DIE KÜNSTLERIN DOCH NICHT ZUM ZUGE KOMMEN KÖNNTE Mi chael Hübe 42 Titelmotiv: ATELIER:PERFORMANCE #27 von Sigtryggur Berg Sigmarsson, Performancezeuge: Johannes Lothar Schr öder, der die Performance fotografisch dokumentierte. Fotos: Johannes Lothar Schröder — S. 48 ÜBERLEBEN UND KUNST Editorial 46 Arbeitsmarkt Kunst - Entwicklungen und Perspektiven Dagmar Schmidt Leben und leben lassen ZUR WIRTSCHAFTLICHEN UND SOZIALEN SITUATION BILDENDER KÜNSTLER*INNEN 48 Martin Seidel Einkommen ohne Auskommen und umgekehrt KÜNSTLERISCHE EXISTENZ IN STICHWORTEN 56 oben: Martina Schöne-Radunski, Julia Zange, Katja Weilandt in DER LANGE SOMMER DER THEORIE, Buch und Regie: Irene von Alberti © Filmgalerie 451 — S.56 Karrieren, Einflusssphären und Machtstrukturen Christian Saehrendt Better be rich. Or crazy. ERFOLGSVORAUSSETZUNGEN UND HINDERNISSE FÜR KÜNSTLERISCHE KARRIEREN 74 Paul Kaiser Schwindelgefühl im Umbruch DIE DYNAMIK DES WANDELS BESCHLEUNIGT DIE FLIEHKRÄFTE DES KUNSTSYSTEMS 82 Ansgar Schnurr und Jana Tiborra Künstlerische Existenz zwischen Kunst und Migration(en) 90 Business as usual? Kunst und Märkte Dirk Boll Handelswege der Kunst VON DER SELBSTVERMARKTUNG ZUR GALERIEVERTRETUNG UND ZURÜCK 10 0 . • Moritz von Schwind (1804-1871), Des Knaben Wunderhorn, Entwurfszeichnung zur ersten Fassung des Gemäldes in der Schackgalerie, M ünchen, 1850 — S. 58 _ ÜberLeben und Kunst. Bedingungen künstlerischer Existenz herausgegeben von Martin Seidel NACHRICHTEN von Jürgen Raap 1 Martin Seidel Selbst denken und gut zuhören KUNSTMARKTERWARTUNGEN AN KÜNSTLER*INNEN Ein Gespräch mit Saskia Draxler/Christian Nagel 110 Martin Seidel Künstler, packt Eure Sachen und zieht nach NYC Ein Gespräch mit Magnus Resch 114 Kunst als Kapital Marc Wellmann Zweierlei Maß: Wert der Kunst und Wert der künstlerischen Arbeit KUNST UND KREATIVITÄT ALS KAPITAL 118 Philip Kovce Die Kunst des Grundeinkommens EINE RETROSPEKTIVE 124 Kunststudium — Experimente mit offenem Ausgang Ana Dimke Woher wir kommen, wohin wir gehen LEBENSPHASE KUNSTSTUDIUM 132 Martin Seidel Ziele neu justieren SCHIRIN KRETSCHMANN, KÜNSTLERIN UND PROFESSORIN FÜR MALEREI AN DER AKADEMIE DER BILDENDEN KÜNSTE MÜNCHEN 144 Martin Seidel Im Spannungsfeld KUNST UND LEHRAMT im Gespräch mit Annette Hermann 152 01 Installationsansicht Grief and Grievance: Art and Mourning in America, The New Museum New York, Arthur Jafa, Love Is The Message, The Message Is Death, 2016, Video, Sound, Farbe; 7:25min., Courtesy: der Künstler und Gladstone Gallery, New York and Brüssel — S. 228 02 Martin Kippenberger, Nicht wegwerfen! (Kann man noch für Nudelauflauf gebrauchen), Deutschland, Berlin, 1980, Offsetdruck, 43,4 x 30,5cm, © Estate of Martin Kippenberger, Galerie Gisela Capitain, Köln, Foto: Jens Nober, Museum Folkwang — S. 248 MONOGRAFIEN/ GESPRÄCHE MIT KÜNSTLER*INNEN bin„BDBMMEEaAEGNrCbINE HEaG ErRRas.FE" ' cAIvNCaoHUvHnRNe TMUnGUaNgEMtGtNh BE iaMENsIS, T RTD MeEIEicHE hINTCe SlAHtCU BHSEE IN ' ■ I 198 ESSAY Pandemische Einsichten ANMERKUNGEN ZUM FORMAT DER FENSTER-AUSSTELLUNG von Judith Elisabeth Weiss 208 Close a door to open a window. PANDEMISCHE ISOLATION, KÖRPER UND KUNST von Heinz Schütz 214 DIE AUSSTELLUNG Grief and Grievance: Art and Mourning in America DIE FRAGMENTE DER TRAUER Ein Gespräch mit Massimiliano Gioni von Heinz-Norbert Jocks 222 01 AUSSTELLUNGEN Amelie von Wuiffen KW Institute for Contemporary Art, Berlin von Jens Asthoff 2 3 4 CC: World — A series of digital letters in times of the pandernic Haus der Kulturen der Welt, Berlin von Ingo Arend 238 David Ostrowski „So kalt kann es nicht sein/ lt can't be that cold" Sprüth Magers, Berlin von Larissa Kikol 240 Du lebst nur keinmal Uwe Lausen und Heide Stolz. Ein Künstlerpaar der 1960er Jahre Museum Gunzenhauser, Chemnitz von Matthias Zwarg 242 Hanne Darboven Der Regenmacher Museum Küppersmühle für Moderne Kunst, Duisburg von Uta M. Reindl 245 2 x Kippenberger The Happy End of Franz Kafka's ‚Amerika' / Vergessene Einrichtungsprobleme in der Villa Hügel. Künstlerbücher und Plakate Museum Folkwang, Essen von Sabine Elsa Müller 248 Rainer Fetting Museum Ostwall, Dortmunder U von Pamela C. Scorzin 251 Alison Yip Bare Heel Country Dortmunder Kunstverein von Jens Bülskämper 254 Hiwa K All Cities Have Destruction in Common Museum Abteiberg, Mönchengladbach von Thomas W. Kuhn 256 Heinz Mack Museum Kunstpalast, Düsseldorf von Heinz-Norbert Jocks 259 Nicht wegwerfen! (K111111 STIMM Boch 11ir N odelir glotzet' gebruuchonl 0 2 Julio Le Parc DER REGENBOGENMACHER Ein Gespräch von Heinz-Norbert Joches 160 Linda McCue GEWEBE DER DINGE von Jens Asthoff 176 Christian Eisenberger JEDE AUSSTELLUNG MÜSSTE EIGENTLICH EINSTELLUNG HEISSEN! Ein Gespräch von Ursula Maria Probst 188 Die Sonne um Mitternacht schauen Gegenwartskunst aus dem Lenbachhaus und der Kilo Stiftung Städtische Galerie im Lenbachhaus und im Kunstbau, München von Jolanda Drexler 275 Maja Vukoje — Auf Kante Belvedere 21, Wien von Petra Noll-Hammerstiel 278 Fragile Schöpfung Dom Museum, Wien von Gudrun Ratzinger 280 Sheila Hicks Garn, Bäume, Fluss Nahbare Kunst M A K — M u s e u m f ü r a n g e w a n d t e K u n s t , W i e n v o n U r s u l a M a r i a P r o b s t 2 8 3 KUNSTFORUM-SERIE 100 JAHRE JOSEPH BEUYS EINLEITUNG „so wird letzten endes wenn man utopisch denkt [besser gesagt wenn man überhaupt denkt], die ganze wette zur akademie." — J. B. von Ann-Katrin Günzel 292 Kann Plastik die Welt verändern? EIN INTERVIEW MIT DEN BEIDEN KÜNSTLE-RISCHEN LEITERN VON „BEUYS2O21", CAT HERINE NICHOLS UND EUGEN BLUME von Ann-Katrin Günzel 294 Nach 1.000 Stunden Batterie auswechseln JOSEPH BEUYS MULTIPLIZIERT SICH von Reinhard Ermen 303 Otmar Victor Diop als Jean-Baptiste Belle, 2014, aus der Serie „Diaspora", Pigmenttintenstrahldruck auf Harman By Hahnemuhle-Papier, ©Otmar Victor Diop, Courtesy Galerie MAGNIN-A, Paris — S.261 Resist! Die Kunst des Widerstands Rautenstrauch-Joest-Museum Köln von Amine Haase 261 Mariana Castillo Deball Amarantus Museum für Gegenwartskunst Siegen von Renate Puvogel 264 Lee Miller Hautnah. Fotografien von 1940 bis 1946 Kunst- und Kulturstiftung Opelvillen, Rüsselsheim von Isa Bickmann 267 Anseim Kiefer Kunsthalle Mannheim von Hans-Dieter Fronz 269 Phyllida Barlow. frontier Haus der Kunst, München von Martin Blättner 272 Rodin / Arp Fondation Beyeler, Basel Arp Museum Rolandseck, Remagen von Michael Stoeber 286 Thomas Hirschhorn Eternal Ruins Galerie Chantal Crousel, Paris lommunity of Fragments Kunstverein GL Strand, Kopenhagen von Max Glauner 289 Rosemarie Trockel, Ohne Titel (RT 957), 2000, Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München, ©VG Bild-Kunst, Bonn 2020 — S. 277 Wir suchen eine freie Akademie der Zukunft DIE KUNSTAKADEMIE DÜSSELDORF GRATULIERT JOSEPH BEUYS ZUM 10 0. GEBURTSTAG Ein Gespräch mit Karl-Heinz Petzinka, Vanessa Sondermann und Ludger Schwarte von Helga Meister 310 Der Erweiterte Kunstbegriff muss erweitert werden EIN INTERVIEW MIT DEM BEUYS-EXPERTEN UND KÜNSTLER ALBERT MARKERT von Peter Funken 317 Joseph Beuys. Der Raumkurator DREIFACHE MOTIVATION Staatsgalerie Stuttgart von Johannes Meinhardt 322 Im Dialog mit Joseph Beuys FOTOGRAFIEN JAHREN VON MICHAEL RUTZ UND VON PETER SEVRIENS AUS DEN 70ER UND 80ER Van der Grinten Galerie, Köln von Uta M. Reindl 325 Peter Sevriens, Mystic Man, getönter Handabzug 1981, 40,3 x 30cm, Vintage, © Peter Sevriens, Courtesy: Van der Grinten Galerie, Köln — S. 325 REFLEKTOREN Barbara Tuchman - Der ferne Spiegel. Das dramatische 14. Jahrhundert Claassen 1980 von Rainer Metzger 330 AKTIONEN UND PROJEKTE von Jürgen Raap 332 Impressum: 336
Objektbeschreibung
Katkey | 8362025 |
Typ | |
Dateiformat | application/pdf |
Beschreibung
Katkey | Inhaltsverzeichnis |
Volltext | 4. ►r 'A rA "Miri ldVeWrt- 1D Miß r nvvve IllaiNni1 Kaya Irmas lowaratiNtrit I I I lalle 4111111'" 11 p Ist es Beruf oder Berufung? Originalität, Einsatz- und Risikobereitschaft sind still-schweigende Voraussetzungen des Künstlerdaseins. Kunst ist für Künstlerinnen meist Anstoß einer offenen, faszinierenden Selbstverwirklichung. Dabei sind die Lebensentwürfe hin- und hergeworfen zwischen der Glorifizierung eines prekären Künstlerindividualismus und einem kompetitiven Neoliberalismus — mit Folgen für die künstlerische Positionierung: Bleibt man seiner künstlerischen Über-zeugung treu oder geht man, um ins Geschäft zu kommen, mehr Konzessionen ein? Die Pandemie zeigt einmal mehr, wie schnell Kunst zur Überlebenskunst und Berufung zum Verhängnis werden. Der vorliegende Themenband von Gastherausgeber Martin Seidel rückt die künstlerische Existenz als Ganzes ins Zent-rum. So erklärt das Galeristenduo Saskia Draxler und Christian Nagel im Interview: Künstler"innen sollten etwas wollen und dafür etwas wagen". Und Magnus Resch spricht über Selbstvermarktung und Unternehmertum. Aber ist Kunst „ Business as usual"? Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen offenbaren die Misere eines Systems. Paul Kaiser beispielsweise untersucht die strukturellen Dysbalancen mit dem Macht- und Prestigegewinn des Privatsammlers und dem Handlungsverlust der Museen, während Philip Kovic die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens hinterfragt. Hinter all dem steht die Frage: Wie können sich unter den gegebenen Umständen Künstleeinnen behaupten und der Kunst ihre Systemrelevanz sichern? Museen: 18, Kulturpolitik: 22, Biennalen / Messen: 26, Hochschulen: 28, Galerien: 30, Personalien: 32, Preise: 34, Ausschreibungen: 38 FRAGEN ZUR ZEIT Eigensinn und Nullsummenspiel WARUM DIE WAHL VON MARIA EICHHORN ZU VENEDIG PASST UND DIE KÜNSTLERIN DOCH NICHT ZUM ZUGE KOMMEN KÖNNTE Mi chael Hübe 42 Titelmotiv: ATELIER:PERFORMANCE #27 von Sigtryggur Berg Sigmarsson, Performancezeuge: Johannes Lothar Schr öder, der die Performance fotografisch dokumentierte. Fotos: Johannes Lothar Schröder — S. 48 ÜBERLEBEN UND KUNST Editorial 46 Arbeitsmarkt Kunst - Entwicklungen und Perspektiven Dagmar Schmidt Leben und leben lassen ZUR WIRTSCHAFTLICHEN UND SOZIALEN SITUATION BILDENDER KÜNSTLER*INNEN 48 Martin Seidel Einkommen ohne Auskommen und umgekehrt KÜNSTLERISCHE EXISTENZ IN STICHWORTEN 56 oben: Martina Schöne-Radunski, Julia Zange, Katja Weilandt in DER LANGE SOMMER DER THEORIE, Buch und Regie: Irene von Alberti © Filmgalerie 451 — S.56 Karrieren, Einflusssphären und Machtstrukturen Christian Saehrendt Better be rich. Or crazy. ERFOLGSVORAUSSETZUNGEN UND HINDERNISSE FÜR KÜNSTLERISCHE KARRIEREN 74 Paul Kaiser Schwindelgefühl im Umbruch DIE DYNAMIK DES WANDELS BESCHLEUNIGT DIE FLIEHKRÄFTE DES KUNSTSYSTEMS 82 Ansgar Schnurr und Jana Tiborra Künstlerische Existenz zwischen Kunst und Migration(en) 90 Business as usual? Kunst und Märkte Dirk Boll Handelswege der Kunst VON DER SELBSTVERMARKTUNG ZUR GALERIEVERTRETUNG UND ZURÜCK 10 0 . • Moritz von Schwind (1804-1871), Des Knaben Wunderhorn, Entwurfszeichnung zur ersten Fassung des Gemäldes in der Schackgalerie, M ünchen, 1850 — S. 58 _ ÜberLeben und Kunst. Bedingungen künstlerischer Existenz herausgegeben von Martin Seidel NACHRICHTEN von Jürgen Raap 1 Martin Seidel Selbst denken und gut zuhören KUNSTMARKTERWARTUNGEN AN KÜNSTLER*INNEN Ein Gespräch mit Saskia Draxler/Christian Nagel 110 Martin Seidel Künstler, packt Eure Sachen und zieht nach NYC Ein Gespräch mit Magnus Resch 114 Kunst als Kapital Marc Wellmann Zweierlei Maß: Wert der Kunst und Wert der künstlerischen Arbeit KUNST UND KREATIVITÄT ALS KAPITAL 118 Philip Kovce Die Kunst des Grundeinkommens EINE RETROSPEKTIVE 124 Kunststudium — Experimente mit offenem Ausgang Ana Dimke Woher wir kommen, wohin wir gehen LEBENSPHASE KUNSTSTUDIUM 132 Martin Seidel Ziele neu justieren SCHIRIN KRETSCHMANN, KÜNSTLERIN UND PROFESSORIN FÜR MALEREI AN DER AKADEMIE DER BILDENDEN KÜNSTE MÜNCHEN 144 Martin Seidel Im Spannungsfeld KUNST UND LEHRAMT im Gespräch mit Annette Hermann 152 01 Installationsansicht Grief and Grievance: Art and Mourning in America, The New Museum New York, Arthur Jafa, Love Is The Message, The Message Is Death, 2016, Video, Sound, Farbe; 7:25min., Courtesy: der Künstler und Gladstone Gallery, New York and Brüssel — S. 228 02 Martin Kippenberger, Nicht wegwerfen! (Kann man noch für Nudelauflauf gebrauchen), Deutschland, Berlin, 1980, Offsetdruck, 43,4 x 30,5cm, © Estate of Martin Kippenberger, Galerie Gisela Capitain, Köln, Foto: Jens Nober, Museum Folkwang — S. 248 MONOGRAFIEN/ GESPRÄCHE MIT KÜNSTLER*INNEN bin„BDBMMEEaAEGNrCbINE HEaG ErRRas.FE" ' cAIvNCaoHUvHnRNe TMUnGUaNgEMtGtNh BE iaMENsIS, T RTD MeEIEicHE hINTCe SlAHtCU BHSEE IN ' ■ I 198 ESSAY Pandemische Einsichten ANMERKUNGEN ZUM FORMAT DER FENSTER-AUSSTELLUNG von Judith Elisabeth Weiss 208 Close a door to open a window. PANDEMISCHE ISOLATION, KÖRPER UND KUNST von Heinz Schütz 214 DIE AUSSTELLUNG Grief and Grievance: Art and Mourning in America DIE FRAGMENTE DER TRAUER Ein Gespräch mit Massimiliano Gioni von Heinz-Norbert Jocks 222 01 AUSSTELLUNGEN Amelie von Wuiffen KW Institute for Contemporary Art, Berlin von Jens Asthoff 2 3 4 CC: World — A series of digital letters in times of the pandernic Haus der Kulturen der Welt, Berlin von Ingo Arend 238 David Ostrowski „So kalt kann es nicht sein/ lt can't be that cold" Sprüth Magers, Berlin von Larissa Kikol 240 Du lebst nur keinmal Uwe Lausen und Heide Stolz. Ein Künstlerpaar der 1960er Jahre Museum Gunzenhauser, Chemnitz von Matthias Zwarg 242 Hanne Darboven Der Regenmacher Museum Küppersmühle für Moderne Kunst, Duisburg von Uta M. Reindl 245 2 x Kippenberger The Happy End of Franz Kafka's ‚Amerika' / Vergessene Einrichtungsprobleme in der Villa Hügel. Künstlerbücher und Plakate Museum Folkwang, Essen von Sabine Elsa Müller 248 Rainer Fetting Museum Ostwall, Dortmunder U von Pamela C. Scorzin 251 Alison Yip Bare Heel Country Dortmunder Kunstverein von Jens Bülskämper 254 Hiwa K All Cities Have Destruction in Common Museum Abteiberg, Mönchengladbach von Thomas W. Kuhn 256 Heinz Mack Museum Kunstpalast, Düsseldorf von Heinz-Norbert Jocks 259 Nicht wegwerfen! (K111111 STIMM Boch 11ir N odelir glotzet' gebruuchonl 0 2 Julio Le Parc DER REGENBOGENMACHER Ein Gespräch von Heinz-Norbert Joches 160 Linda McCue GEWEBE DER DINGE von Jens Asthoff 176 Christian Eisenberger JEDE AUSSTELLUNG MÜSSTE EIGENTLICH EINSTELLUNG HEISSEN! Ein Gespräch von Ursula Maria Probst 188 Die Sonne um Mitternacht schauen Gegenwartskunst aus dem Lenbachhaus und der Kilo Stiftung Städtische Galerie im Lenbachhaus und im Kunstbau, München von Jolanda Drexler 275 Maja Vukoje — Auf Kante Belvedere 21, Wien von Petra Noll-Hammerstiel 278 Fragile Schöpfung Dom Museum, Wien von Gudrun Ratzinger 280 Sheila Hicks Garn, Bäume, Fluss Nahbare Kunst M A K — M u s e u m f ü r a n g e w a n d t e K u n s t , W i e n v o n U r s u l a M a r i a P r o b s t 2 8 3 KUNSTFORUM-SERIE 100 JAHRE JOSEPH BEUYS EINLEITUNG „so wird letzten endes wenn man utopisch denkt [besser gesagt wenn man überhaupt denkt], die ganze wette zur akademie." — J. B. von Ann-Katrin Günzel 292 Kann Plastik die Welt verändern? EIN INTERVIEW MIT DEN BEIDEN KÜNSTLE-RISCHEN LEITERN VON „BEUYS2O21", CAT HERINE NICHOLS UND EUGEN BLUME von Ann-Katrin Günzel 294 Nach 1.000 Stunden Batterie auswechseln JOSEPH BEUYS MULTIPLIZIERT SICH von Reinhard Ermen 303 Otmar Victor Diop als Jean-Baptiste Belle, 2014, aus der Serie „Diaspora", Pigmenttintenstrahldruck auf Harman By Hahnemuhle-Papier, ©Otmar Victor Diop, Courtesy Galerie MAGNIN-A, Paris — S.261 Resist! Die Kunst des Widerstands Rautenstrauch-Joest-Museum Köln von Amine Haase 261 Mariana Castillo Deball Amarantus Museum für Gegenwartskunst Siegen von Renate Puvogel 264 Lee Miller Hautnah. Fotografien von 1940 bis 1946 Kunst- und Kulturstiftung Opelvillen, Rüsselsheim von Isa Bickmann 267 Anseim Kiefer Kunsthalle Mannheim von Hans-Dieter Fronz 269 Phyllida Barlow. frontier Haus der Kunst, München von Martin Blättner 272 Rodin / Arp Fondation Beyeler, Basel Arp Museum Rolandseck, Remagen von Michael Stoeber 286 Thomas Hirschhorn Eternal Ruins Galerie Chantal Crousel, Paris lommunity of Fragments Kunstverein GL Strand, Kopenhagen von Max Glauner 289 Rosemarie Trockel, Ohne Titel (RT 957), 2000, Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München, ©VG Bild-Kunst, Bonn 2020 — S. 277 Wir suchen eine freie Akademie der Zukunft DIE KUNSTAKADEMIE DÜSSELDORF GRATULIERT JOSEPH BEUYS ZUM 10 0. GEBURTSTAG Ein Gespräch mit Karl-Heinz Petzinka, Vanessa Sondermann und Ludger Schwarte von Helga Meister 310 Der Erweiterte Kunstbegriff muss erweitert werden EIN INTERVIEW MIT DEM BEUYS-EXPERTEN UND KÜNSTLER ALBERT MARKERT von Peter Funken 317 Joseph Beuys. Der Raumkurator DREIFACHE MOTIVATION Staatsgalerie Stuttgart von Johannes Meinhardt 322 Im Dialog mit Joseph Beuys FOTOGRAFIEN JAHREN VON MICHAEL RUTZ UND VON PETER SEVRIENS AUS DEN 70ER UND 80ER Van der Grinten Galerie, Köln von Uta M. Reindl 325 Peter Sevriens, Mystic Man, getönter Handabzug 1981, 40,3 x 30cm, Vintage, © Peter Sevriens, Courtesy: Van der Grinten Galerie, Köln — S. 325 REFLEKTOREN Barbara Tuchman - Der ferne Spiegel. Das dramatische 14. Jahrhundert Claassen 1980 von Rainer Metzger 330 AKTIONEN UND PROJEKTE von Jürgen Raap 332 Impressum: 336 |
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